Auf zu den Anfängen im echten Norden

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Alle Fotos in diesem Eintrag wurden mit freundlichen Grüßen von Gerlind Lind zur Verfügung gestellt

Ja, diese Seite ist erst neu zur Welt gekommen und schon verlasse ich Brandenburg und wandere in Schleswig-Holstein. Um genau zu sein in und um Bad Bramstedt. Ich habe diese Route selbst entworfen und im Rahmen meines ehrenamtlichen Engagements am 27.10.2018 wiederholt geführt. In der Bildergalerie unten werdet ihr sehen, warum ich sie wiederholt habe. Es lag einfach am verregneten Jahr 2017 und S-H lag stellenweise unter Wasser. Nun zur Strecke. Die Wanderung startet direkt am Bahnhof in Bad Bramstedt. Man kann hervorragend mit den Öffis, als auch mit dem Auto anreisen. Es gibt genügend kostenfreie Parkplätze direkt am Bahnhof. Auf dem Bild seht ihr unseren 2. Infostop. Ich habe mich der hervorragenden Audioinfos der Stadt Bad Bramstedt bedient und diese mittels einer Bluetooth-Box zum Besten gegeben. An dieser Stelle stand füher eine Wassermühle.

Nun weiter zum Bleek, dem Markplatz. Hier steht der Roland, wie auch in etlichen anderen norddeutschen Städten. Auf dem Bild ist ja gut zu erkennen, wie ich meinen Bildungsauftrag ausgeführt und ausgelagert habe. Das Rad muss ja nicht ständig neu erfunden werden. Die Seite die Bad Bramstedt hat, ist wirklich eine gute touristische Aufarbeitung der Stadt und deren Sehenswürdigkeiten. Direkt nebem dem Roland befindet sich das Torhaus des ehemaligen Schlosses. In Schleswig-Holstein ist sonst eher die Schön-Klinik in Bad Bramstedt von belang. Dabei hat diese kleine Stadt viel mehr zu bieten. Besonders hervorzuheben sind die 6 Auen und 25 Brücken über eben diese. Dazu gibt auch eine kleine tolle und kostenfreie Karte. Internet-recherche lohnt sich eben. Anschließend ging es zur und in die Maria-Magdalena-Kirche. Hier ist besonders die Bemalung der hölzernen Empore zu erwähnen. Nach einigen Metern weiter Richtung nord-west, an einer Schule vorbei entfliehen wir der Stadt etwas und flüchten in grünere Gefilde. Wir gehen durch den Stadtpark, sehen das Torhaus von hinten und überqueren Brücken und Auen. Auch hier möchte ich auf die Bilder des vergangenen Herbstes in der Galerie weiter unten verweisen.

Vor dieser Brücke mussten wir wieder etwas durch die Stadt gehen. Eine vorgelagerte Brücke ist leider nicht mehr vorhanden und zwingt zu einer Ausweichroute durch zwei kleine Straßen. Ich kann nur spekulieren, dass es etwas mit den Hochwassern des letzten Jahres zu tun hat, dass die Brücke weg musste. Auf jeden Fall findet die Brücke in diesem Bild eine Extraerwähnung in der Stadtgeschichte. Es handelt sich um eine teure Brücke mit dem Namen Friedrichsbrücke. Nun weiter durch den tollen, an einer Au gelegenen Stadtpark. Es geht vorbei an einer schönen Kneipanlage und einem großen Ententeich. Irgendwann kommen wir an die 3-Auen-Brücke. Hier kommen 2 Auen zusammen und finden sich zu einer neuen zusammen. Weiter gehts an einem Golfplatz vorbei.

An dieser Stelle scheiterte im vergangenen Jahr die vollständige Wanderung. Hinter dieser Brücke war ein großes und tiefes Wasserhindernis. Im kalten Herbst haben eben nicht alle WanderInnen Lust, bis zu den Knien durch ein kaltes Fließgewässer zu stampfen. Es gab leider auch keine Möglichkeit auf anderen Pfaden weiter zu gehen und so blieb uns nur der Rückzug auf dem gleichen Pfad den wir gekommen waren. Diesmal konnten wir trockenen Fußes die Wanderung fortsetzen. Wir überqueren die Bahnlinie und folgen einem schmalen Pad .

Hier ein schönes Bild von dem kleinen schönen Pfad. Der schmale Weg hat uns als Wandergruppe von immerhin 21 Teilnehmer-Innen gezwungen formschön als Menschen-schlange durch die auf wenigen Metern abwechslungsreiche Landschaft zu schreiten. Nach etlichen Metern an Pferdekoppeln vorbei ging es durch ein kleines Waldstück. Danach überquerten wir mal wieder eine Brücke und folgten für 2 Kilometer dem Weg. 11:30 Uhr und Sonne veranlassten uns zur Mittagspause. Genug Sitzplätze waren auch vorhanden. Nach 20 min war der Köper gestärkt und weiter gehts.

Weiter an Feld und Wald auf Sand- und Asphaltwegen ging es zum Gesundbrunnen. Auf dieser Strecke kamen wir auch an diesem kleinem Moor vorbei. Diese gehören ja zu meinen Lieblingslandschaften. In diesem Fall gibt es zum Namen mehrere Angaben. Laut Karte handelt es sich um Katenmoor, Schindermoor, Dewsbeekermoor und Schap-brokermoor. Wenn man die Seite des Nabu zu Hilfe nimmt, dürfte es sich aber um das Katenmoor handeln. Diese Landschaften sind zu jeder Jahreszeit einfach wundervoll.

Hier nun der Gesundbrunnen. Anders als manche von euch denken dürften, handelt es sich hier nicht um eine Berliner Haltestelle der S-Bahn. Dies ist ebenfalls eine schöne Möglichkeit um eine Verschaufpause einzulegen.

Nun befinden wir uns schon auf den letzten Metern der Wanderung. Wir sind im alten Kurgebiet der Stadt angekommen. Hier auf dieser Ecke kam auch das "Bad" zur Stadt Bramstedt. Unterwegs kommen wir auch an einem historischem Grabhügel vorbei. Es gibt auch ein altes Waldbad zu sehen. Man kommt dirket ins Fantasieren, wenn man an die lustwandelnden Kurgäste denkt. Im Herbst ist es jedoch zu kalt für ein Bad. Nur noch wenige Meter und wir sind zurück am Bahnhof und haben somit unsere Wanderung geschafft.

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10,83 Meilen * 1,6 = 17,4 Kilometer

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